Vorsteherwochenende in Bautzen

Vom 4. bis 6. Mai 2018 trafen sich die Vorsteher und ihre Frauen aus den Kirchenbezirken Bautzen und Dresden zu einem gemeinsamen Wochenende in Bautzen.

Ein Teil der Dresdner Vorsteher reiste schon am Freitag gegen Abend an und quartierte sich in einem Hotel in Bautzen ein. Am Sonnabend trafen bis 10.00 Uhr alle anderen Teilnehmer aus beiden Kirchenbezirken in der Kirche Bautzen ein. Auch Bischof Thomas Matthes war zugegen.

Der „Arbeitstag“ begann mit einer Andacht. Darauf hatte sich Bezirksevangelist Bodo Uhlig vorbereitet. Mit schönen Gedanken und einigen gemeinsam gesungenen Liedern wurde zum Abschluss gemeinsam gebetet. Jeder der wollte, konnte sich mit seinen Gedanken und Bitten daran beteiligen. Das fand sehr großen Anklang.

Nachdem sich alle Teilnehmer kurz vorgestellt hatten, wurden die Themen für die Workshops am Vor- und Nachmittag vorgestellt. Es wurden vier Gruppen gebildet, die dann auch gleich mit der Arbeit begannen. Das Thema am Vormittag: Zukunft unserer Gemeinde und Kirche; und am Nachmittag: Seelsorge und Beispiele aus der Praxis. Nach jeder Ausarbeitung kamen alle wieder zusammen und die Gruppen stellten ihre Ergebnisse vor. Diese wurden danach gemeinsam besprochen und zusammengefasst. Viele unterschiedliche Sichtweisen wurden offenbar. Jeder konnte daraus wichtige Gedanken für die Arbeit in seiner Gemeinde mitnehmen. Auch die Frauen haben mit ihren Gedanken zur Bereicherung dieses Treffens beigetragen.

Die Verpflegung tagsüber fand gleich vor Ort in der Kirche statt und wurde als sehr gut eingestuft. Nach Beendigung der gemeinsamen Arbeit waren alle noch durch den Vorsteher der Gemeinde Bautzen eingeladen, seine Arbeitsstelle, die Firma „Hermann Eule Orgelbau GmbH“ zu besichtigen. In einer Führung durch den Betrieb bekamen alle mal einen Einblick, wie eine „Königin der Instrumente“ entsteht.

Zum Tagesausklang fand im Hotel ein gemeinsames Abendessen statt.

Am Sonntag feierte Bischof Matthes in der Gemeinde Bautzen den Gottesdienst, wozu alle eingeladen waren. Einigen Vorstehern war es leider nicht möglich, da sie in ihren Gemeinden gebraucht wurden.

Das Fazit lautet übereinstimmend: Das Treffen muss unbedingt in Zukunft beibehalten werden!