Tag der Sachsen 2012

Unter dem Motto "Energie von oben" präsentierte sich die Neuapostolische Kirche zum Tag der Sachsen auf der Kirchenmeile.

850 Jahre Bergstadt Freiberg, Bergstadtfest und Tag der Sachsen. Ein Festjahr für Freiberg und zugleich Auslöser, für unsere und mit unserer Gemeinde ebenfalls ein herausragendes Jahr zu gestalten.

So stellten wir uns der Aufgabe, uns in die Kirchenmeile zum Tag der Sachsen zu integrieren. Genauer gesagt wurden wir bereits im Vorfeld durch Pastor Joachim Krahl (Pfingstgemeinde) fest eingeplant. Wir mussten nur noch unsere Anmeldung abgeben. Es tut wohl, wenn sich benachbarte Kirchgemeinden gut verstehen und nicht die Unterschiede in den Vordergrund rücken.

Nach umfangreicher Ideensammlung und großartiger Unterstützung durch die Kirchenverwaltung, konnten wir den neuapostolischen Glauben und unsere Gemeinde beeindruckend präsentieren.

Während der drei Festtage konnten wir mit den zahlreichen Besuchern unseres Standes zum Teil sehr intensiv über unseren Glauben sprechen. Die ausgelegten Verlagsartikel (z.B. „Spirit“ und „Unsere Familie“) fanden großes Interesse.

Am Sonntag nahmen die Christen Freibergs am ökumenischen Gottesdienst teil. Als Bibelwort diente Matthäus 5, 14-16:

„Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. Also lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

In den Ausführungen von Superintendent Noth und Vertretern der Gemeinden wurde zunächst die Dankbarkeit darüber geäußert, dass wir in Frieden leben können und die Bergstadt Freiberg große Beachtung findet. Die Predigten und Wortbeiträge wurden durch Gemeindelieder zum Lob und Preis Gottes, begleitet vom Posaunenchor der sächsischen Posaunenmission, durch Gesang der Freiberger Domkurrende und Kurrende der Kirchgemeinde Petri-Nikolai Freiberg untermauert. Der Gottesdienst endete in der Aufforderung, sich als Christ nicht zu verstecken, sondern unsere guten Werke sichtbar zu machen. So gingen wir die letzten Stunden des Festtages an und kamen sofort mit weiteren Menschen ins Gespräch.

Trotz der großen Anstrengungen überwog die Freude über unseren gelungenen Einsatz für Gott. Die dabei gesammelten Erfahrungen werden für künftige Aktionen eine wichtige Grundlage sein.

J.J./ Fotos: A.H. und J.J.